Thailand Bangkok (20.-22.2.2015)

Da unser Transfer nach Kambodscha ziemlich spät war, sind wir erst nach 1:00 in der Früh in unserem Hotel in Bangkok angekommen. Da war es dann umso erfreulicher, als wir unser Hotelzimmer gesehen haben – Eastin Grand Hotel Sathorn: Executive Deluxe Double Room – leider geil!

Von der Executive Lounge aus hatte man auch eine atemberaubende Sicht auf die Skyline von Bangkok.

Nach dem Frühstück haben wir uns in Richtung Wat Phra Kaew & Grand Palace gemacht – ein Muss, wenn man in Bangkok ist.

Vom 3. Stock unseres Hotels konnte man direkt zur Skytrain-Station gehen, mit dem wir zum Chao Phraya River fuhren. Dort nahmen wir eine Bootstour bis zum Grand Palace (am Wat Arun vorbei).

Beim Grand Palace angekommen, schnappten wir uns einen Papier-Führer und los ging’s:

Informationen aus dem “Führer durch den Grand Palace“:
Der Grand Palace wurde 1782 (nach der Thronbesteigung König Rama I) errichtet. Er beherbergt nicht nur den königlichen Palast und die Thronhallen, sondern auch einige Regierungsgebäude und den berühmten Tempel des Smaragdbuddhas.

Nördlich der königlichen Residenz befindet sich das Königliche Kloster mit dem Tempel des Smaragdbuddhas. Dieser Tempel gehört zu den Plätzen höchster religiöser Verehrung in Thailand. Das heilige Bildnis trägt stets ein der Jahreszeit entsprechendes Gewand (kühle, heiße Jahreszeit sowie Regenzeit). Der Name ist jedoch irreführend, da der Buddha eigentlich aus Jade besteht. Bei seiner Entdeckung im Jahre 1434 in einem Stupa in Chiang Rai, war das Bildnis mit Gips bedeckt, und man hielt es am Anfang für eine gewöhnliche Buddhastatue. Später blätterte teilweise der Gips von der Nase und man entdeckte, dass das Bildnis im Inneren aus grünem Stein war. Der Abt hielt den Stein anfangs für einen Smaragd, und so entstand die Legende vom Smaragdbuddha.

Auf der oberen Terrasse befinden sich vier Hauptmonumente: Phra Siratana Chedi (Reliquienschrein in Form eines goldenen Chedi), Phra Mondop (Bibliothek), ein Miniaturmodell von Angkor Wat und das Prasat Phra Dhepbidorn (Pantheon). Weiters gibt es noch zahlreiche Nebengebäude.

Nach einem kurzen Spaziergang durch die kleinen Gassen Bangkoks sowie eine Art Chinatown, machten wir uns auf dem Weg zu weiteren Sehenswürdigkeiten: Democracy Monuments, Giant Swing und Amulet Market.

Der Amulet Market gilt als heiliger Ort mit einer Fülle an buddhistischen Glücksbringern.

Letzte Station vom Tagesprogramm war die Khao San Road (Pub Street von Bangkok) – wenn man Hunger oder Durst hat, ein T-Shirt oder einen Doktortitel bzw. einen FBI Ausweis benötigt, ist man hier richtig.

Am Abend ging es dann ins mittlerweile touristische Rotlichtmilieu in der Patong Road.

One night in Bangkok makes a hard man humble
Not much between despair and ecstasy
One night in Bangkok and the tough guys tumble
Can't be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me (Murray Head)

…mehr ist dem nicht hinzuzufügen!

Am nächsten Tag haben wir uns dann auch noch den empfohlenen Chatuchak Weekend Market im Norden von Bangkok angeschaut. Er gilt als größter Markt seiner Art und die einzige Devise lautet: handeln, handeln und nochmals handeln!

Dort findet man alles, was auch die anderen Märkte zu bieten haben: T-Shirts, Hosen, Schnick Schnack, Ramsch, Buddha Statuen, Uhren, etc. Es gibt aber auch einen eigenen Künstler Sektor mit u.a. Gemälden und selbst gemachter Kunst.

Ebenfalls stark vertreten sind die Garküchen und Essensstände – jedoch muss ich sagen, dass ich am letzten Tag und kurz vor unserem 11 Stunden Flug nach Hause kein Risiko mehr eingehen wollte…

…vor allem nicht nachdem ich bereits 3 frittierte Käfer in diesem Urlaub in meinem Essen gehabt und ich den Geschirrspüler auf der Straße entdeckt habe:

Am Nachmittag/Abend wurde dann noch am Hotel Infinity Pool im 14. Stock chillaxt - war ein schöner Abschluss von diesem perfekten Urlaub.

Eine kleine Anekdote zum Schluss: woran erkennt man, dass man sich in Bangkok befindet? Wenn sogar das Kreuz auf der Kirche die Farbe wechselt  :o)

Conclusio: Ich finde es sollte nicht heißen: what happens in Vegas stays in Vegas, sondern eher: what happens in Bangkok stays in Bangkok! Bzw. wenn ihr einmal hören solltet: don’t miss banana show, kann ich euch nur raten: better miss it! Und glaubt mir: die Ping Pong Show ist um nichts besser!

xoxo