Über Koh Muk, Koh Kradan, Koh Bulone haben wir Koh Lipe, unsere letzte Insel, erreicht. Angekommen sind wir am Patthaya Beach und wurden dann mit dem TukTuk (wo eigentlich nur 2 Personen drauf passen, passten auf einmal 2 Personen und 2 große Koffer drauf – bequem ist etwas anderes) zum Hotel gebracht. Für den steilen Weg zum Hotel mussten die Fahrgäste aber dann doch absteigen und nur die Koffer wurden hinaufgebracht, der Rest musste gehen! War so wahrscheinlich sicherer für alle!
Die japanische Reisegruppe, die an ihren Schwimmwesten aneinandergekettet waren und laut die Angst weggesungen haben, gab es überall!
Bei unserem Hotel Kathalee Beach Resort & Spa angekommen, haben wir die versteckte Hausbucht beim Sunrise Beach entdeckt und uns gleich in sie verliebt.
Was macht man an so einem Strand? Chillaxen, what else? Naja, schnorcheln war auch noch ein Thema, da dort das Riff nah und ruhig war und wir somit eine gute Sicht hatten. Und einen Spaziergang am langen weißen Strand bis vor zur Sandzunge (Malediven-Flair) stand auch noch am Programm. Heim ging es dann über die Walking Street bis zum Patthaya Beach und wieder retour über die Walking Street. Und weil es so lustig war, haben wir das am Abend gleich noch einmal gemacht.
Als Andi erfahren hat, dass es in der weiteren Umgebung Dugongs gibt, hat er gleich sein Leguan Lied um eine Strophe erweitert (ebenso den Tanz) – wir haben nämlich im Pariser Zoo das einmalige Vergnügen mit einem luftholenden Dugong gehabt:
I love the Dugong,
I love the Dugong,
I love the Dugong,
yes I do!
I love the Dugong,
I love the Dugong,
yes I do!
I wonder what’s her name,
I wonder what’s her name,
I wonder what’s her name,
maybe Mrs. Dugong!
I wonder what’s her name,
I wonder what’s her name,
maybe Mrs. Dugong!
Leider konnten wir am letzten Tag auf Koh Lipe nicht wie geplant den Ausflug nach Koh Adang machen, da die 3. höchste Person im Lande dort gerade zu Besuch war. Auch gut, dann einfach noch einen Tag chillaxen & schnorcheln - es soll nichts Schlimmeres passieren!
Da wir am Valentinstag den ganzen Tag Transfer hatten, haben wir am Freitag, den 13. das romantische Essen vorgezogen - im Serendipity on the Rocks - an unserem letzten Abend auf der Insel (bestes Essen und wirklich sehr romantisch - wie eine Art Baumhaus).
Und auch noch ein paar Bilder von der Anlage und dem Zimmer:
Angeblich soll unser TV zwei englische Sender gehabt haben – da wir nicht viel Zeit investiert haben, haben wir diese nicht gefunden, aber jetzt kann ich wenigstens behaupten, dass Thai TV Shows echt hart und crazy sind (zB Familien Schnick Schnack Schnuck) - so etwas habe ich noch nicht gesehen.
Anmerkung zum Schluss: durch den Rezeptionisten hat Andi einen neuen Namen: Akzentoman! Wir können jedoch bis jetzt nicht sagen, ob der Rezeptionist kein Englisch konnte oder ob er es doch konnte und Andi ihn, aufgrund seiner neuen Gabe, einfach gut (als einziger) verstanden hat oder ob Andi uns nur etwas vorgemacht hat – egal, es hat immer alles geklappt!
Apropos Namen: wie hat Andi eigentlich seinen zweiten Namen, Dr. Algebra, bekommen? Andi: „Hummer für 1.000 THB ……. ah also 1,50€ …… das ist günstig!“ Tatsächlich sind es ca. 27€ (was immer noch günstig wäre, würde man ihn auch tatsächlich bestellen können)!
Conclusio: wir haben noch nie sooooo braune Menschen auf einen Haufen gesehen und Thai’s sind total durchorganisiert Touristen inkl. Gepäck abzufertigen – Mann/Frau und Gepäck bekommen einfach ein Pickerl in der richtigen Farbe, das die nächste Insel kennzeichnet.
Der Transfer nach Kambodscha war etwas anstrengender als bisher, vor allem weil er den ganzen Tag in Anspruch genommen hat. Longtailboat vom Patthaya Beach zur Schwimminsel, Umstieg ins Speedboat bis zum Pak Bara Pier. Van bis zum Flughafen Trang. Mit dem Flugzeug nach Bangkok (Don Mueang) und von Bangkok nach Siem Reap. Dort hat unser bestellter Transfer zum ersten Mal nicht funktioniert (wie sich später herausgestellt hat, hatte das Hotel eine falsche Flugnummer notiert). Wir mussten uns daher am Flughafen selber ein Taxi organisieren. Zur Auswahl stand entweder ein Van für 10 USD (für alle 4) oder ein Moped für jeden, wobei der Fahrgast hinten ohne Helm gesessen und der Koffer beim Fahrer zwischen den Beinen eingeklemmt gewesen wäre - für 2 USD pro Person, also in Summe für 8 USD. Die Entscheidung fiel wirklich schwer, aber nach Abwägung aller Vor- und Nachteile, haben wir uns dann doch für den Van entschieden (die Kosten wurden uns sogar vom Hotel rückerstattet).
xoxo