Transfertag von Krabi nach Koh Ngai war quasi ein Klacks: vom Railey Beach West mit dem Longtailboat zum Ao. Nang Pier, mit dem Van zum Pak Meng Pier (never forget ugly Thai street dogs) an der “The Road to Mandalay“ Oldtimer Rallye (von Singapur aus) vorbei, um dann mit dem Speedboat nach Koh Ngai zu gelangen.
Koh Ngai ist (auch) einfach nur traumhaft – mit den langen Palmen totales Karibik-Flair!
Unsere Hotelanlage Koh Hai Fantasy Resort & Spa und unsere Deluxe Villa:
Was man nicht vergessen darf zu erwähnen: in der Hotelbar Blue Lagoon gab es die besten Cocktails ever ever ever (vor allem Pina und Banana Colada).
Da Andi seine Leidenschaft zu Leguanen entdeckt hat, er den Hotel-Leguan aber anfangs leider nie gesehen hat, hat er ihm einen Song (nachträglich kam dann auch noch ein Tanz dazu) gewidmet:
I love the Leguan,
I love the Leguan,
I love the Leguan,
yes I do!
I love the Leguan,
I love the Leguan,
yes I do!
I wonder what’s his name,
I wonder what’s his name,
I wonder what’s his name,
maybe Mr. Leguan!
I wonder what’s his name,
I wonder what’s his name,
maybe Mr. Leguan!
Total lustige Geschichte, da der Leguan sich in der Hotelzwischenwand unserer Villa eingenistet hat und wir ihn entweder nur hören oder sein Unterteil (meistens nur den Hintern) am Badezimmerkitter sehen konnten. Andi war trotzdem glücklich!
Am nächsten Tag war Beach und wieder ein Ausflug zu anderen Inseln angesagt: Koh Muk & Tham Morakot (Emerald Cave), schnorcheln bei Koh Chuak, Koh Muk & Koh Ma. Ich muss sagen, dass ich bei der Longtailboatfahrt zum ersten Ziel Todesangst hatte. Mein Vater hat immer gesagt, dass man seinen Hausverstand einsetzen und man in kein Boot einsteigen sollte, wenn es nicht vertrauenswürdig aussieht. Tja, was soll ich sagen: wir kamen zum Treffpunkt, ein ernormer Wellengang, der es uns fast unmöglich machte ins desolate Longtailboat einzusteigen, hat uns nicht davon abgehalten, den Ausflug anzutreten. Anfangs ein Fehler, da ich manchmal echt geglaubt habe, dass wir das nicht überleben werden. Der Bootsmann kämpfte mit jeder Welle und mit der optimalen Gewichtsverteilung der Bootsinsassen, um ein Kentern zu verhindern. Und er hat es geschafft! Mit der Zeit habe ich an Vertrauen gewonnen und von Fahrt zu Fahrt schrumpfte meine Todesangst! Abgesehen davon war der Ausflug toll: wir sind durch eine stockdunkle Höhle (50m langer Tunnel, Stirnlampen und Schwimmwesten ein Muss) zu einer versteckten Lagune inmitten von Koh Muk geschwommen (bitte nicht vergessen die japanische Reisegruppe, die an ihren Schwimmwesten aneinandergekettet waren und laut die Angst weggesunden haben – ein Traumbild einer Touristenansammlung). Schnorchelpunkte waren auch super: klare Sicht und tolle Vielfalt an Fischen. Auf Koh Ma konnten wir auch hunderte Flughunde beobachten, die sich in den Felsen eingenistet haben.
Am Tag vor unserem nächsten Transfer haben Andi & ich einen Wellnesstag eingelegt: Beach und Thai Massage im Raya Spa in unserer Hotelanlage. Danach war ich mind. 1 cm länger (sogar die Zehen wurden langgezogen)!
Am Nachmittag haben Andi & Dominik sich auf den Weg durch den Dschungel gemacht. Ihre Version: mit Tigern gekämpft, giftige Spinnen erlegt, den Weg mit einer Machete freigelegt, Schlangen verknotet und frühzeitig begonnen Eigenurin zu trinken. Meine Annahme: ein Spaziergang auf einem Wanderweg, an einem 7/11 vorbei zum Aussichtspunkt der Insel …. irgendwo in der Mitte liegt wahrscheinlich die Wahrheit (das einzige wilde Tier war ein angeketteter Affe bei einer Rangerstation bei einer Farm mit dem Hinweisschild “Monkey bites“ und vielleicht ein kleiner süßer Krebs am Strand).
Transfertag nach Koh Lipe: mit dem Longtailboat zum Pier, Umstieg aufs Speedboat.
xoxo