Nach dem 10 Stunden Flug Wien – Bangkok (Suvarnabhumi), sind wir gleich nach Krabi weitergeflogen. Als der Fahrer uns am Flughafen gefunden hat, hat das Abenteuer eigentlich begonnen. Mit dem Van sind wir dann durch die Stadt bzw. Land gefahren und konnten schon erste Eindrücke sammeln. Nach ca. 1 Stunde sind wir an einem Parkplatz angekommen, wo bereits ein Golfcart auf uns gewartet hat. Umgestiegen ging es dann weiter bis zum Pier – bei Antritt dieser Fahrt war uns bereits bewusst, dass diese Fahrt nicht lange dauern kann, da der Van mit laufendem Motor und offenen Türen zurückgelassen wurde. Mit dem Longtailboat fuhren wir dann zu unserem Hotel, das nur über das Meer erreichbar war. Zu diesem Zeitpunkt war es schon dunkel, wodurch die Ankunft in der Bucht sehr aufregend war. Da es dort keinen Steg gab, hat ein Traktor mit Anhänger bereits im Wasser auf uns gewartet. Vom Longtailboat sind wir dann direkt auf den Traktoranhänger und von dort aus dann wieder in ein Golfcart, das uns dann schlussendlich zu unserem One-Bedroom Cottage mit Spa Bad gebracht hat.
In der Nacht konnten wir die Traumlage zwar bereits erahnen, die Aussicht wurde uns dann aber beim Frühstück bestätigt – Thailand Flair mit den typischen Felsen.
Am ersten Badetag haben wir uns gleich die ganze Umgebung angeschaut: Railey Beach West (unser Hausstrand), Railey Beach East und den Phranang Beach mit den gleichnamigen Höhlen, der durch einen “Affenweg“ zu erreichen war. Diese Höhlen sind wegen den unglaublichen Stalagmiten und Stalaktiten einen Besuch wert. Ebenso der Schrein mit aus Holz geschnitzten Phallus-Symbolen unterschiedlichster Größe. Die Legende dahinter ist, dass die Fischer daran glaubten, dass die Höhle die Heimat einer Meeresprinzessin sei und diese daher als Gabe für eine sichere Heimkehr von der See Phallus-Symbole darbrachten. Heutzutage bedanken sich die Fischer für einen guten Fang auf See. Aber auch Frauen kommen und erbitten mit dem Anbeten der Phallus-Symbole ihren Kinderwunsch. Wenn man Glück hat kann man am Phranang Beach in der Nacht auch das Phänomen mit dem fluoreszierenden Plankton erleben.
Andi & Dominik haben auch noch mit einem Kanu die Umgebung erforscht (bei Ebbe Zugang zu der “Tigerhöhle“).
Am nächsten Tag war der Ausflug “Koh Hong“ geplant: “Hong’s room“ Lagune, Koh Pak Bia, Koh La Ding und Koh Hong Beach.
Am Abend haben wir uns dann den Sonnenuntergang am Hausbeach wohl verdient.
Am dritten Tag auf Krabi war am Vormittag wieder chillen angesagt, damit wir Kräfte für das Mittags- und Nachmittagsprogramm hatten: 1,5 Stunden Kanufahrt (teilweise mit unruhiger See; Andi hat auch einen Marlin gesehen, ich leider nicht, denn ich war mit dem Rudern beschäftigt) über Umwege (um Felsen mitten im Meer rundherum) zum Tonsai Beach, dem “Kletter-Beach“. Danach gab es eine Ball-Challenge Olympiade im Meer, um uns für den nächsten Ausflug zum berühmten Aussichtspunkt schon komplett auszupowern. Der Aufstieg zum Aussichtspunkt schaut nicht nur etwas wild aus, sondern ist es teilweise auch, aber die Aussicht ist wirklich ein Traum: Railey Beach East & Railey Beach West mit dem Isthmus. Abends hat Dominik leider vergebens nach dem fluoreszierenden Plankton am Phranang Beach gesucht, trotzdem Hut ab für den Mut in der Nacht ins Meer zu gehen.
Anbei auch noch ein paar Einblicke in unsere Hotelanlage Railay Bay Resort & Spa und unser Cottage:
xoxo